Grabenlose Sanierung von Trinkwasserleitungen durch Berstlining
Na, ja ganz grabenlos geht es nicht. An den Endpunkten, bei Hausanschlüssen, Krümmern, Abzweigen, und Hydranten müssen Baugruben erstellt werden. Und natürlich bei „Überraschungen“ unterwegs, wenn der Schneidschuh z.B. wegen einer Rohrbruchschelle oder eines U – Stückes stecken bleibt.
Und so geht’s: Wenn notwendig Notversorgung erstellen, an der Startgrube das Ziehgestänge ins Rohr schieben, Berstkopf am Ende des Gestänges anbringen und mit PE – Rohr verbinden. Dann kann das Bersten und der Einzug der neuen Wasserleitung beginnen. Der Berstkopf wird durch das Rohr gezogen und das Rohr dabei „zertrümmert“. Vorteil: Nutzung der alten Trasse, keine Linienaufgrabung, keine Reduzierung des Leitungsdurchmessers. Länge der Einziehstrecken ca. 100 m.
In Erlangen haben wir auf zwei Baustellen ca. 1.000 m Wasserleitung (alt DN 150, neu DA 180) mit Berstlining saniert.